Dienstag, 26. Juni 2018

Gefühle die uns krank machen - Existenzangst

Hallo meine Lieben, 

heute geht es um einen Wunsch-Post an dem ich nicht drum herum kam und der mich zum Nachdenken gebracht hat. 
Die Person möchte anonym bleiben.
Heute soll es um das Thema Existenzangst gehen.

Es gibt zwei Definitionen dieser Angst:

1. Angst, das eigene Leben nicht zu meistern oder den Sinn des Lebens zu verfehlen; Lebens-, Daseinsangst.

2. Angst vor der Arbeitslosigkeit, vor dem wirtschaftlichen Ruin.

Jeder stand doch schon mal vor der Situation das wirklich alles mies läuft. 
Job gekündigt, Ausbildung abgebrochen, nur Absagen der Bewerbungen etc. 
Und plötzlich macht man sich Gedanken darüber wie es weiter gehen soll. 
Langfristiges denken ist zwar wichtig kann einem aber ganz schön den Boden unter den Füßen weg ziehen (Fall 2.). 
Die Frage nach dem Sinn des Lebens (Fall 1.) kommt häufig durch zu viel Nachdenken. 
Was habe ich denn bis jetzt erreicht? 
Was habe ich in meinem Leben noch vor? 

Existenz Angst löst viele Gefühle und auch Einschränkungen des Körpers aus.
Das Gehirn wird in eine Art Panik Modus versetzt. 
Einschlafstörungen (meist gefolgt von Albträumen).
Eine Lösung scheint weit entfernt zu sein. 
Ein Gefühl als könne man sich nicht bewegen / frei entfalten. 
Konstruktives Handeln ist nur schwer möglich. 
Ein Gefühl von Hilflosigkeit. 

Was kann ich gegen meine Ängste tun?

Zunächst muss unser Gehirn zurück auf Werkseinstellungen, denn mit Panik kann niemand von uns klar denken.
Und ja, da komme ich wieder mit dem altbekannten Yoga und der Meditation. Einfach seinen Körper herunterfahren und versuchen zu entspannen. 
Mit einem klaren Kopf kann man einen Plan für die Zukunft ausarbeiten. 

Einen Fuß vor den anderen setzten. 
Ich weis, man möchte am liebsten alle Baustellen auf ein mal aus der Welt schaffen. 
Schreibe dir eine Liste was du zuerst angehen musst und was als nächstes kommt, so überforderst du dich nicht noch zusätzlich. 

Gehe deine Situation Mental oder auch gerne mit einer Vertrauensperson durch. 
Eine Situation die mit Angst verbunden ist scheint oft wie ein Wald den man vor lauter Bäumen nicht sieht. 
Möglicherweise liegt deine Antwort genau vor dir, du kannst sie nur noch nicht sehen. 

Natürlich sind auch kleine Schritte, halte dir vor Augen was du ändern kannst und worauf du (noch) keinen Einfluss hast. Was du ändern kannst...einen Fuß vor den anderen. 

Spreche am besten mit vielen Menschen denen du dein Vertrauen schenkst. 
Denn je mehr Antworten du bekommst desto mehr Wege erschließen sich dir vielleicht. 
Wenn es Fall 2 sein sollte der auf dich zutrifft, empfehle ich zusätzlich ein Gespräch bei der Agentur für Arbeit, diese können dir alle Möglichkeiten aufzählen die du hast und eventuelle Fragen beantworten. 

Solltest du also betroffen sein hoffe ich dass dir dieser Post geholfen hat. 
Solltest du nicht betroffen sein hoffe ich dass dir dieser Post gefallen hat. 

Eure AvisHasel


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