Montag, 31. August 2020

Tiere unter der Lupe - Roter Panda

Huhu ihr Lieben,
dieser Post wird sich jetzt schon eine ganze Weile gewünscht und endlich habe ich die Zeit und die Motivation gefunden ihn zu schreiben!
Heute soll es also um den Roten Panda - Kleiner Panda - Katzenbär gehen.
Viel Spaß!
〜 Avis Hasel 〜

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Zunächst mal - der Rote Panda ist vom Aussterben bedroht, er steht auf der Liste der gefährdeten Arten. Weltweit gibt es schätzungsweise nur noch 10.000 Exemplare.

Sie Leben im südwesten von China und östlich im Himalaya.
Sie verbringen den größten Teil ihres Lebens auf Bäumen, diese sind meist mit Moos und Flechten bewachsen, so dient ihre rote Färbung zur optimalen Tarnung. 
Durch ihren beweglichen Daumen sind sie Spezialisten im klettern und greifen. 

Sie sind ca. 120 cm lang und erreichen ein Gewicht von ungefähr 6 Kilo.  

Gejagt und gefressen wird Nachts bzw. in der Dämmerung.
Neben Bambus stehen auch Eier, Beeren, Wurzeln, junge Vögel und Mäuse auf ihrem Speiseplan. Primär ist er aber ein Pflanzenfresser.
Genetisch gesehen ist der "rote Panda" gar kein Panda sondern fällt unter die Familie der Waschbären- und Marderartigen. 
Tagsüber wird geschlafen, vorzugsweise ausgestreckt auf einer Astgabel. 

Um zu trinken haben die roten Pandas ihre ganz eigene Technik entwickelt - sie tauchen ihre Pfoten in das Wasser und lecken es anschließend von ihren Pfoten. 

Er unterscheidet sich auch im Paarungsverhalten von den großen Pandas. 
Die roten Pandas sind für ihre Schüchternheit bekannt und bevorzugen Sex im dunkeln. 
Ist ein roter Panda erstmal verliebt, sind kuscheln und "Liebeslieder" angesagt.
Die Paarung findet Dezember bis Februar statt. 
Eine Schwangerschaft beträgt um die 120 bis 140 Tage, also rund 5 Monate. 
Ungefähr 6 Wochen vor der Entbindung wird das Weibchen regelrecht schlafsüchtig.
Ihr Nest befindet sich ebenfalls auf einem Baum oder in einer Felsspalte. 
Ein rotes Panda Weibchen trägt zwischen einem und vier Welpen in sich, diese öffnen erst mit 30 bis 40 Tagen ihre Augen. 
Zunächst sind ihre Augen noch grau, färben sich aber mit der Zeit nach. 
Die Welpen werden zu Beginn der nächsten Paarungszeit von Zuhause raus geschmissen und vertrieben. 
Ansonsten sind rote Pandas aber sehr fürsorgliche Mütter, sie müssen die dreifache menge an Nahrung zu sich nehmen um ihre Jungtiere zu versorgen. Sie kommen regelmäßig zum Säugen und das Nest zu säubern. 

Die natürlichen Feinde der roten Pandas sind Marder und Leoparden. 

So, das war es erstmal wieder von mir!
Bis zum nächsten mal! ❤














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