Donnerstag, 21. Mai 2020

Träumen

Hallo ihr Lieben,

die jenigen die mich kennen wissen - ich träume wirklich viel.
Jede Nacht.
Und den Großteil davon kann ich nicht deuten oder in ein klares Licht stellen.
Daher habe ich mich Kurzerhand dazu entschieden - es gibt heute einen Post über Träume!

Viel Spaß!

Was ist eigentlich ein Traum?
Ein Traum ist ein Bewusstaeinszustand der während des schlafens erreicht wird.
Man sagt auch "das Erleben" während des schlafens.
Durch Träume kann man oftmals einen anderen Zugang zu den Gefühlen, Erlebnissen oder Empfindungen des Träumers finden.
Dinge die man im Alltag erlebt und Gefühle die man unterdrückt werden oftmals in Träumen real.

Traumdeutung
Es gibt zwei Arten der Traumdeutung, die wissenschaftliche und die außerwissenschaftliche.
Man nennt sie auch die Oneirologie.
Hierbei wird versucht die Erlebnisse aus Träumen symbolisch und methodisch zu deuten.
Die -uns bekannte und moderne- Art der Traumdeutung stammt übrigens von Siegmund Freud der Oneirologie auch als Traumanalyse bezeichnete.

Schon in der Antike deuteten die Menschen ihre Träume, damals galten diese noch göttliche / dämonische Omen.
So sollten die Menschen Botschaften erhalten oder zum bösen Verführt werden.
Auch in der Bibel finden wir immer wieder deutungen von Träumen.
Das Thema der Traumdeutung ist sehr Umpfangreich, daher werde ich ihm demnächst noch einen eigenen Post widmen.

Was passiert?
Es gibt vier Phasen des schlafens (Einschlafen, REM-Schlaf, NREM-Schlaf und das Aufwachen) - Träume können in jeder dieser Phasen vorkommen.
Man kann sich ungefähr 5 Sekunden nach dem Aufwachen an mehr als 50% des Traumes erinnern. Danach wird es immer weniger bis man sich gegebenenfalls überhaupt nicht mehr erinnern kann.
Oftmals träumt man Dinge die unrealistisch sind als Symbolik für etwas anderes (Beispielsweise Fliegen können).
Bei so genannten luziden Träumen, ist der Träumer sich des Zustandes bewusst in dem er sich befindet und kann diesen in manchen Fällen sogar Steuren.
Mir persönlich ist das zwei mal passiert.

Fakten
- Wenn du im Traum ein Gesicht siehst, musst du es vorher schon einmal gesehen haben.
- Ein langer Traum liegt zwischen 30 und 45 Minuten.
- Im Schnitt erinnert sich eine Frau besser an ihren Traum als ein Mann.
- 40% der Kinderträume sind Alpträume.
- Föten im Mutterleib können schon ab dem siebten Monat Träumen.
- Man Träumt öfter von negativen Emotionen als von positiven.
- Unsere Gehirnströme sind beim Träumen aktiver als im Wachzustand.
- Auch Tiere Träumen!
- 10 Jährige Träumen zwischen 4 und 6 mal in der Nacht.
- Bei einem erwachsenen Menschen liegt die Durchschnittliche Anzahl der Träume im Jahr bei 1.460
- Männer können während eines Traumes bis zu 5 Erektionen haben.

So, das war es vorerst mit dem Thema.
Ich werde mich aber definitiv noch intensiver damit beschäftigen.
Bis dahin wünsche ich euch alles Gute!

Eure AvisHasel


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