Samstag, 7. September 2019

Tiere unter der Lupe - Bären

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Tiere unter der Lupe - Bären 

Hallo Ihr Lieben, 
wie ihr wisst freue ich mich immer über Anregungen und Wünsche für meinen Blog, daher gibt es heute wieder einen Wunschpost.
https://www.frank-rotthaus.de/travel/b%C3%A4ren-in-freier-wildbahn/
Es soll also um Bären gehen, viel Spas! 

 Beginnen wir mit ein paar Fakten zu Bären (Braunbär):
 - Sie sind die größten Landsäuger in Europa.
- In Europa sind sie allerdings auch vom Aussterben bedroht.  
- Bären sind Raubtiere. 
-  Sie zählen zu einer Überart der Hundeartigen.
-  Man bezeichnet sie auch als "Echte Bären" um sie von den Gattungen der Kleinbären abzugrenzen.
- Sie wiegen meist um die 300 Kilogramm, können aber euch deutlich schwerer (800 Kilogramm) werden. 

Lebensräume der Bären 
Die verschiedenen Arten der Bären leben auf der Welt verteilt. 
So findet man sie im Nord-Westlichen Teil Südamerikas, in Eurasien und auch in Europa, wo das Vorkommen leider immer weniger wird. 
Auch in Afrika gab es mal Bären-Population, leider starb diese Art im 19. Jahrhundert aus. 

Lebensweise der Bären 
Mit Ausnahme des Eisbären (auf den ich später noch genauer eingehen werde), sind Bären eher dämmerungs- und Nachtaktiv. 
Sie sind Einzelgänger und schlafen in Höhlen, hohlen Baumstämmen oder auch in Erdgruben. 
Bären sind ausgezeichnete schwimmer, klettern recht gut und können bis zu 50 km/h schnell laufen. 
Zusätzlich sind sie für ihre Winterruhe (nicht zu verwechseln mit Winterschlaf) bekannt,
ende des Sommers bis hin zum Ende des Herbstes fressen sie sich eine Fettschicht an um den Winter zu überstehen.  
Dabei sinkt die Atemfrequenz und der Herzschlag wie auch die Körpertemperatur der Tiere. 

Was fressen Bären? 
Kommen wir also dazu was auf dem Speiseplan der Bären steht. 
Hierbei kommt es natürlich auf jeweilige Art und Lebensraum an doch im großen und ganzen sind Bären Allesfresser. 
Ihre Futterpalette erstreckt sich von Früchten, Pflanzenteilen, Insekten, Fisch und Wirbeltiere (bis zu einer Größe eines Hirsches). 
Ausnahmen sind hierbei wieder der Eisbär, der ein Fleischfresser ist und der Große Panda der sich fast ausschließlich nur von Bambus ernäht. 

Mama-Bär und Papa-Bär allein im Wald... 
Ein Bärenweibchen bring alle ein bis vier Jahre junge zur Welt. 
Die meisten Geburten finden dabei in der Winterruhe der Weibchen statt, also zwischen November und Februar. 
Die Befruchtung kann schon viele Monate vorher ergangen sein, da sich das befruchtete Ei erst sehr viel später in der Gebärmutter einnistet. Während dieser Zeit "wartet" das Ei im Uterus. 
Geschlechtsreif werden Bären mit Ungefär drei bis sechs Jahren. 
Die Schwangerschaft/Tragedauer beläuft sich auf 60 bis 70 Tage, dann werden meist zwei Säuglinge geboren. 
Das Muttertier versorgt die Jungen für 18 bis 24 Monate, danach sind sie auf sich allein gestellt. 
Ein Bär wird in freier Wildbahn zwischen 20 und 30 Jahren alt.  

Der Eisbär - das gefährlichste Raubtier der Welt 
https://www.planetarium-jena.de/programm/lars-der-kleine-eisbaer/
Zugegeben, nach dem gefährlichsten Raubtier der Welt sieht diese Gattung definitiv nicht aus.
Der Eisbär oder auch Polarbär genannt, ist von den Bären das größte an Land lebende Säugetier. 
Er lebt in den nördlichen Polarregionen und ist eng mit dem Braunbär Verwandt. 

Das Gelblich-weiße Fell dieser Bärenart dient in den kalten Schneebedeckten Regionen als Tarnung, ihre Haut ist schwarz und darunter befidet sich eine Fettschicht von 10 cm.
Zusätzlich ist ihr Fell Ölig und Wasserabweisend. 

Eisbären haben einen ungewöhnlich ausgeprägten Greuchssinn, ihre Sehkraft entsprich der eines Menschen und ihre Ohren sind sehr empfindlich und nehmen schon die leistesten Geräusche wahr. 

Diese Gattung ist Tagaktiv, heißt aber nicht das sie auch ihren ganzen Tag nutzen, etwa 66% des Tages schlafen die Bären. 

Zu ihrer Ernährung zählen verschiedene Robbenarten, junge oder alte bzw. kranke Walrosse und Klappmützen (oder auch Mützenrobbe).

Der Große Panda
Kommen wir nun aus der kalten Antarktis in das deutlich wärmere China.
Dort ist der Große Panda oder auch Bambusbär zuhause. 

Am auffälligsten ist wohl seine Fellfärbung. 
Tatsächlich ist der Nutzen dieser Färbung nicht bekannt. 
Der Kopf des Pandas ist größer und Massiver als der anderer Bärenarten, außerdem haben sie kräftigere Zähne. 
Dazu kommt ihr "Pseudodaumen" der ihnen hilft ihre Nahrung (Bambus) besser zu greifen.
Aus einem Belgishen Zoo

Der Wurf eine Pandabärin besteht meist aus ein oder zwei Neugeborenen. 
Diese wiegen zwischen 90 und 180 Gramm und sind ziemlich winzig. 
Kommt es nun aber zu einer so genannten Mehrlingsgeburt, bei dem mehrere Babys zur Welt kommen, entscheidet sich das Muttertier für eines der Jungen und verstößt die anderen. 

  







So, ich hoffe dieser Post hat euch gefallen. Wenn auch Du einen Wunsch oder eine Anregung oder sogar Fragen hast dann schreibe mir gerne - entweder in den Kommentaren oder per Direct-Message über Instagram (@asongofhealth_yfood_andfitness) 

Bis dahin, eure AvisHasel


 

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