Samstag, 21. September 2019

Makronährstoffe

Hallo ihr Lieben, 
heute hatte ich einfach mal Lust etwas über Makronährstoffe zu schreiben. 
Ich hoffe euch interessiert dieses Thema genau so wie mich. 
Viel Spaß! 

Makronährstoffe
Makronährstoffe, auch Makros genannt, sind die drei Hauptlieferanten der Nährstoffe die sich in unserer Nahrung befinden.
→ Kohlenhydrate
→ Fette 
→ Proteine 
Durch sie "läd sich unser Körper auf" er erhält seine Energie. 

Energie der Makronährstoffe
→ Kohlenhydrate → 1 Gramm = 4 Kilokalorien
→ Fette → 1 Gramm = 9 Kilokalorien
→ Proteine → 1 Gramm = 4 Kilokalorien 

Kohlenhydrate sind einer der Hauptenergielieferanten für unser Gehirn und körperliche Aktivitäten wie zum Beispiel Sport. 
Im Körper werden die Kohlenhydrate in Form von "Glykogen" abgespeichert. 
Zu 2/3 in unserer Muskulatur, so kann der Körper bei Belastung auf diese Speicher zurückgreifen.
Das letzte Drittel wird in der Leber gespeichert. 
Durch Kohlenhydrat reiches Essen wird unser Glykogen speicher wieder aufgefüllt, zum Beispiel Bananen, Nudeln, Kartoffeln oder Teigwaren. 

Fette sind auch die Geschmacksträger in unserer Nahrung. 
Bsp.: 
In festen fettreichen Lebensmitteln wie zum Beispiel Butter befinden sich so genannte "Lipide".

Bei Fetten unterscheiden wir zwischen drei so genannten Fettsäuren.
→ Transfettsäuren → bsp. frittiertes.
→ Gesättigte Fettsäuren → bsp. tierische Produkte.
→ Ungesättigte Fettsäuren (einfache und mehrfache) → bsp. Avocados und Nüsse etc. 

→ Mehrfach-Ungesättigte-Fettsäuren → Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. 

Unser Körper benötigt Fette (ungesättigte) unter anderem für die Regeneration unserer Zellen, unseren Stoffwechsel und verbessern die Fließeigenschaft unseres Blutes.

Proteine sind "Aminosäuren" die kettenartig miteinander Verknüpft sind. 
In unserem Körper gibt es 20 verschiedene Arten der Aminosäuren.
Hierbei unterscheidet man wieder in drei Kategorien:
→ essenzielle 
→ bedingt essenzielle 
→ nicht essenzielle 

Das Protein hat vielfältige Aufgaben in unserem Körper z.B. bei Enzymen, Hormonen und auch bei Antikörpern bei der Infektionsabwehr.
60% der Eiweiße unseres Körpers werden in unserer Muskulatur gespeichert. 
Merke: Keine Energiequelle → Baustein.
Am Tag sollte man mindestens 1 Gramm Protein pro Körpergewicht zu sich nehmen 
↳ 60 Kilogramm 
↳ 60 Gramm Protein 
↳ 240 Kilokalorien 

Mit diesen Lebensmitteln nimmst du am besten Protein in deinen Körper auf
↳ Hülsenfrüchte (Erdnüsse, Erbsen, Bohnen, Linsen,..) 
↳ Nüsse (Haselnüsse, Walnüsse,..)
↳ Sojaprodukte (Sojabohnen, Sojasprossen, Tofu,...)

Ich hoffe ihr fandet den Post lehrreich. 
Bis zum nächsten mal, eure AvisHasel 













Samstag, 7. September 2019

Tiere unter der Lupe - Bären

Avis: Worüber möchtet ihr gerne auf meinem Blog lesen? 

Blog Gemeinde





Tiere unter der Lupe - Bären 

Hallo Ihr Lieben, 
wie ihr wisst freue ich mich immer über Anregungen und Wünsche für meinen Blog, daher gibt es heute wieder einen Wunschpost.
https://www.frank-rotthaus.de/travel/b%C3%A4ren-in-freier-wildbahn/
Es soll also um Bären gehen, viel Spas! 

 Beginnen wir mit ein paar Fakten zu Bären (Braunbär):
 - Sie sind die größten Landsäuger in Europa.
- In Europa sind sie allerdings auch vom Aussterben bedroht.  
- Bären sind Raubtiere. 
-  Sie zählen zu einer Überart der Hundeartigen.
-  Man bezeichnet sie auch als "Echte Bären" um sie von den Gattungen der Kleinbären abzugrenzen.
- Sie wiegen meist um die 300 Kilogramm, können aber euch deutlich schwerer (800 Kilogramm) werden. 

Lebensräume der Bären 
Die verschiedenen Arten der Bären leben auf der Welt verteilt. 
So findet man sie im Nord-Westlichen Teil Südamerikas, in Eurasien und auch in Europa, wo das Vorkommen leider immer weniger wird. 
Auch in Afrika gab es mal Bären-Population, leider starb diese Art im 19. Jahrhundert aus. 

Lebensweise der Bären 
Mit Ausnahme des Eisbären (auf den ich später noch genauer eingehen werde), sind Bären eher dämmerungs- und Nachtaktiv. 
Sie sind Einzelgänger und schlafen in Höhlen, hohlen Baumstämmen oder auch in Erdgruben. 
Bären sind ausgezeichnete schwimmer, klettern recht gut und können bis zu 50 km/h schnell laufen. 
Zusätzlich sind sie für ihre Winterruhe (nicht zu verwechseln mit Winterschlaf) bekannt,
ende des Sommers bis hin zum Ende des Herbstes fressen sie sich eine Fettschicht an um den Winter zu überstehen.  
Dabei sinkt die Atemfrequenz und der Herzschlag wie auch die Körpertemperatur der Tiere. 

Was fressen Bären? 
Kommen wir also dazu was auf dem Speiseplan der Bären steht. 
Hierbei kommt es natürlich auf jeweilige Art und Lebensraum an doch im großen und ganzen sind Bären Allesfresser. 
Ihre Futterpalette erstreckt sich von Früchten, Pflanzenteilen, Insekten, Fisch und Wirbeltiere (bis zu einer Größe eines Hirsches). 
Ausnahmen sind hierbei wieder der Eisbär, der ein Fleischfresser ist und der Große Panda der sich fast ausschließlich nur von Bambus ernäht. 

Mama-Bär und Papa-Bär allein im Wald... 
Ein Bärenweibchen bring alle ein bis vier Jahre junge zur Welt. 
Die meisten Geburten finden dabei in der Winterruhe der Weibchen statt, also zwischen November und Februar. 
Die Befruchtung kann schon viele Monate vorher ergangen sein, da sich das befruchtete Ei erst sehr viel später in der Gebärmutter einnistet. Während dieser Zeit "wartet" das Ei im Uterus. 
Geschlechtsreif werden Bären mit Ungefär drei bis sechs Jahren. 
Die Schwangerschaft/Tragedauer beläuft sich auf 60 bis 70 Tage, dann werden meist zwei Säuglinge geboren. 
Das Muttertier versorgt die Jungen für 18 bis 24 Monate, danach sind sie auf sich allein gestellt. 
Ein Bär wird in freier Wildbahn zwischen 20 und 30 Jahren alt.  

Der Eisbär - das gefährlichste Raubtier der Welt 
https://www.planetarium-jena.de/programm/lars-der-kleine-eisbaer/
Zugegeben, nach dem gefährlichsten Raubtier der Welt sieht diese Gattung definitiv nicht aus.
Der Eisbär oder auch Polarbär genannt, ist von den Bären das größte an Land lebende Säugetier. 
Er lebt in den nördlichen Polarregionen und ist eng mit dem Braunbär Verwandt. 

Das Gelblich-weiße Fell dieser Bärenart dient in den kalten Schneebedeckten Regionen als Tarnung, ihre Haut ist schwarz und darunter befidet sich eine Fettschicht von 10 cm.
Zusätzlich ist ihr Fell Ölig und Wasserabweisend. 

Eisbären haben einen ungewöhnlich ausgeprägten Greuchssinn, ihre Sehkraft entsprich der eines Menschen und ihre Ohren sind sehr empfindlich und nehmen schon die leistesten Geräusche wahr. 

Diese Gattung ist Tagaktiv, heißt aber nicht das sie auch ihren ganzen Tag nutzen, etwa 66% des Tages schlafen die Bären. 

Zu ihrer Ernährung zählen verschiedene Robbenarten, junge oder alte bzw. kranke Walrosse und Klappmützen (oder auch Mützenrobbe).

Der Große Panda
Kommen wir nun aus der kalten Antarktis in das deutlich wärmere China.
Dort ist der Große Panda oder auch Bambusbär zuhause. 

Am auffälligsten ist wohl seine Fellfärbung. 
Tatsächlich ist der Nutzen dieser Färbung nicht bekannt. 
Der Kopf des Pandas ist größer und Massiver als der anderer Bärenarten, außerdem haben sie kräftigere Zähne. 
Dazu kommt ihr "Pseudodaumen" der ihnen hilft ihre Nahrung (Bambus) besser zu greifen.
Aus einem Belgishen Zoo

Der Wurf eine Pandabärin besteht meist aus ein oder zwei Neugeborenen. 
Diese wiegen zwischen 90 und 180 Gramm und sind ziemlich winzig. 
Kommt es nun aber zu einer so genannten Mehrlingsgeburt, bei dem mehrere Babys zur Welt kommen, entscheidet sich das Muttertier für eines der Jungen und verstößt die anderen. 

  







So, ich hoffe dieser Post hat euch gefallen. Wenn auch Du einen Wunsch oder eine Anregung oder sogar Fragen hast dann schreibe mir gerne - entweder in den Kommentaren oder per Direct-Message über Instagram (@asongofhealth_yfood_andfitness) 

Bis dahin, eure AvisHasel