Mittwoch, 19. Juni 2019

Adipositas

Hallo ihr Lieben, 

aus Gründen möchte ich heute über "Adipositas" oder ohne Fachchinesisch "Fettleibigkeit" schreiben. 
Adipositas von lat. adeps „Fett“.

Ich habe neulich ein Buch gelesen dessen Autorin früher einmal Adipös war. 
Die Autorin war mir nicht gerade Sympatisch, gerade weil sie der Auffassung ist das Selbstliebe ungesund sei gerade wenn man Dick ist. 
Jedoch hat mich die Geschichte der Fettleibigkeit schon neugierig gemacht, dass kann natürlich auch damit zu tun haben das ich früher auch schwer Übergewichtig war. 


Als erstes habe ich mich gefragt "Ab wann ist man adipös?"
Zunächst müssen wir dazu wissen dass es 3 Stufen der Adipositas gibt (Grad I, Grad II, Grad III). 
Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) definiert die Grade in BMI (Body-Mass-Index) und sieht wie folgt aus:
Grad I entspricht einem BMI ab 30.
Grad II entspricht einem BMI ab 35. 
Grad III entspricht einem BMI ab 40 (extreme Adipositas).

Euren BMI könnt ihr ganz einfach mit einer Formel berechnen. 
Nehmt euer Körpergewicht in Kilogramm, geteilt durch die Größe in Metern zum Quadrat. 

Beispiel: 
Größe 1,60 Meter. 
Gewicht 65 Kilogramm. 

1,60 m x 1,60 m = 2,56
65 Kg : 2,56 = 25,4 BMI

Mit diesem Wert liegt man übrigens im leichten Übergewicht, denn: 
Ein BMI unter 18,5 bedeutet Untergewicht.
Ein BMI zwischen 18,6 und 24,9 bedeutet Normalgewicht.
Und ein BMI zwischen 25 und 29,9 bedeutet Übergewicht.


Meine nächste Frage war "Wird Adipositas von noch etwas anderem als falscher Ernährung verursacht?".
Ja, es gibt tatsächlich einige Faktoren die Adipositas "auslösen" bzw. "begünstigen".

  • Genetische Veranlagung.
  • Mangel an Bewegung.
  • Stress (zum Beispiel Frustrationssituationen).
  • Bestimmte Medikamente (wie zum Beispiel Kortision die Gewichtszunahme fördert).
  • Erkrankungen wie Schilddrüsenunterfunktion, Depressionen oder Essstörungen. 
  • Wenn essen ständig zur Verfügung steht. 

Frage Nummer drei war für mich "Was sind Folgen und Folgeerkrankungen von Adipositas?"
  • Bluthochdruck (ist eine Begleiterkrankung, sinkt der BMI sinkt meist auch der Bluthochdruck).
  • Herzinfarkte (erhöhtes Risiko).
  • Zuckerkrankheit (Typ-2-Diabetes).
  • Depressionenund verminderter Selbstwert.
  • Erhöhte Blutfettwerte. 
  • Athrose.
  • Rückenschmerzen.
  • Schlaganfälle (erhöhtes Risiko).
  • Atemaussetzer in der Nacht (Schlafapnoe-Syndrom).
  • Unfruchtbarkeit sowie Komplikationen bei Schwangerschaft und Geburt. 
  • Potenzstörungen. 
  • Krebs. Hierbei Zitiere ich einen Ausschnitt eines Artikels der Apotheken-Umschau: 
"Studien belegen einen Zusammenhang zwischen steigendem Körpergewicht und vermehrtem Auftreten von Krebs. Bei Frauen geht es dabei vor allem um Gebärmutter-, Bauchspeicheldrüsen-, Gallenblasen- und Brustkrebs nach den Wechseljahren. Bei beiden Geschlechtern erhöht sich das Risiko für Speiseröhren-, Nierenzell- und Darmkrebs. Das höhere Krebsrisiko resultiert wahrscheinlich aus Veränderungen bestimmter Hormone infolge der Fettleibigkeit. Adipositas als Risikofaktor ist inzwischen für 13 Tumorarten gesichert und für sechs bis 10 Prozent aller Krebserkrankungen verantwortlich."

Wie ihr seht ist Adipositas eine wirklich ernst zunehmende Sache! 
Zu sagen man solle sich und seinen Körper deswegen nicht Lieben finde ich jedoch weiterhin Grenzwertig.

Nun, ich hoffe der Post hat euch gefallen und euch aufgeklärt. 
Bis zum nächsten mal, 
eure AvisHasel




1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Super interessanter Post :)
Finde es cool, wie abwechslungsreich dein Blog ist.
Freue mich auf deinen nächsten Post :3