Sonntag, 15. Dezember 2019

Rentiere

https://www.themoviedb.org/movie/33719-rudolph-the-red-nosed-reindeer-the-movie

Der dritte Advent ist eingeläutet und wir steuern auf Weihnachten zu. 
Dann kommt natürlich traditionell der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten, gezogen von Rentieren, um Kinder auf der ganzen Welt zu beschenken. 

Doch was für Tiere sind denn Rentiere eigentlich und wieso helfen gerade sie Santa Clause? 

Viel Spaß beim lesen! 

Rentiere heißen eigentlich Ren (Mehrzahl Rener) oder auch Renntiere gehören zu der Gattung der Hirsche. 
Sie leben in Nordeurasien, Grönland und auf weiteren arktischen Inseln. 
Die in Nordamerika verbreiteten Rentiere nennen sich Karibus. 
https://blog.greenpeace.de/artikel/fabelhafte-welt-der-rentiere

Ein ausgewachsenes Rentier wiegt zwischen 60 und 300 Kilogramm! 

Sie werden 2 Meter lang und (Schulterhöhe) bis zu 1 Meter 40 hoch. 

Ihr Fell ist mit Unterwolle gespickt welche sie vor der eisigen Kälte schützt, das Oberfell ist dicht und lang. Ihre Fellfarbe variiert je nach Lebensraum.

Früher nahm man an das Rentiere mit ihrem Geweih den Schnee beseitigen, daher nennt man dieses auch "Schneeschaufel". 
Ihr Geweih ist geformt wie eine Stange und verzweigt. Jedes Geweih ist individuell. 
Das Ren ist die einzige Gattung der Hirsche bei denen auch das Weibchen ein Geweih trägt, diese unterscheiden sich von der Größe zu denen vom Männchen.

Rentiere leben in Herden, wenn der arktische Winter kommt wandern sie bis zu 5.000 Kilometer um diesem zu entgehen. 
Dies ist die längste Wanderung von Landsäugetieren die regelmäßig stattfindet. 
https://blog.greenpeace.de/artikel/fabelhafte-welt-der-rentiere

Eine Rentierherde besteht aus bis zu 100.000 Tieren!
In Alaska wurden sogar 500.000 Tiere in einer Herde gezählt. 
Die größte Herde wurde im Jahr 1980 gezählt, sie umfasste ganze 900.000 Tiere! 

Im Oktober findet die Paarung statt, hierbei versucht ein Männchen so viele Weibchen zu begatten wie es ihm möglich ist. 
Jedes Weibchen bringt nach einer Schwangerschaft von ca. 230 Tagen (nur) ein Junges zur Welt. 
Die Jungen werden im Mai/Juni geboren und sind schon nach kurzer Zeit selbstständig. 
Es läuft schon eine Stunde nach seiner Geburt.
Die Lebenserwartung, in sofern sie das Kälber alter überleben, liegt zwischen 12- und 15- in besonderen Fällen sogar bei 20 Jahren. 
Die Geschlechtsreife tritt ab einem alter von 2 Jahren ein.

Rentiere sind Vegetarier. 
Sie fressen überwiegend Gras. 
Im Winter steigen sie Wetter bedingt auf Moose, Pilze und eine Strauchflechte mit dem Namen "Rentierflechte" um.

Die natürlichen Feinde kranker Rener sind Wölfe, Bären, Luchse und Vielfraße. 
Gesunde Tiere sind diesen Feinden durch ihre Geschwindigkeit überlegen.
Für sie sind eher Parasiten ein Todesurteil welche über Stechmücken übertragen werden. 

https://www.sat1.de/film/santa-clause-eine-schoene-bescherung




Santa Clause und seine Rentiere











Der als uns bekannte Weihnachtsmann kommt am 24. Dezember mit seinem Rentierschlitten, klären wir also ein paar Dinge. 

Santa hat neun Rentiere vor seinen Schlitten gespannt - Dasher, Dancer, Prancer, Vixon, Comet, Cupid, Donner, Blitzen und natürlich Rudolf. 

Die Geschichte von Rudolf gibt es bereits seit 1939, als sie von Robert May niedergeschrieben wurde. 
Ursprünglich sollte der gute Rudolf, Rollo heißen. 

Warum Rudolf an der Spitze der Kolonne fliegt ist klar, er hat eine leuchtend rote Nase, sodass der Weihnachtsmann bei Wind und Wetter sieht wohin er fliegen muss. 

Blitzen, der ebenfalls im Gespann ist, ist Rudolfs Vater. 

Wieso hat der Weihnachtsmann aber Rentiere? 
Diese Tiere gelten als gutmütig und gut zu zähmen. 
Ihre Fluchtinstinkte sind nicht so stark ausgeprägt wie bei Verwandten der Gattung Hirsch, dies macht sie zugänglicher für uns Menschen. 
Rener sind Tiere mit Charakter, was sie auch so liebenswürdig macht. 
Sie sind sehr geduldige Lebewesen. 
Rentiere sind Typische Nutztiere des Nördlichen Raums - sie wurden schon früher zum ziehen von Lasten eingesetzt. 

So, ich hoffe euch hat der heutige Post gefallen und hat euch ein bisschen in Weihnachtsstimmung versetzt. 
Ich wünsche euch eine besinnliche Weihnachtszeit. 

Eure AvisHasel 


Donnerstag, 12. Dezember 2019

Gesichtsmasken selbst gemacht

HUHU ihr Lieben,
Heute gibt es den Wunschpost von der lieben Lena ❤.

Es geht also um Gesichtsmasken ohne Chemie, dafür mit ganz viel liebe und gesunden Nährstoffen für unsere Haut. 
Viel Spaß beim ausprobieren! 

Wir starten mit der

 - Kurkuma Gesichtsmaske 

Warum gerade Kurkuma? Weil Kurkuma (Ingwergewächs o.a. gelber Ingwer) Hautentzündungen reduziert und die Zellschädigung verlangsamt, dies liegt an den vielen Antioxidanzien der Knollle. 
Es hilft unter anderem gegen dunkle Augenringe, Akne, trockene Haut und Falten. 
Vor verwendung solltest du aber sichergehen das du nicht Allergisch bist. 

1 TL Kurkuma Pulver
1 TL Apfelessig (möglichst Bio)
1 EL Honig (oder Agaven-Dicksaft, denkt an die Bienen)
1 TL Joghurt 

Das ganze nun gut mischen und auf das gesäuberte Gesicht auftragen. 
Es kann ruhig ein wenig mehr im Gesicht verteilt werden, bitte lasst die Augen aus. 
Außerdem sollte nicht das neueste T-Shirt getragen werden! 
Die Maske nun für ungefähr 20 Minuten einwirken lassen. 
Alles was übrig bleibt kannst du Luftdicht verschlossen im Kühlschrank lagern. 
Die Maske "sollte" zwei mal in der Woche aufgetragen werden (muss aber nicht).

 

- Avocado Gesichtsmaske

Ich muss sagen ich bin ein großer Avocado-Fan. So groß, das ich sie mir glatt über gegessen habe. 
Aber darunter soll ja meine Haut nicht leiden.
Also, warum Avocado?
Die Beere (zählt zu den Lorbeergewächsen, laut Botanikern ist es aber eine Beere) regt die Zellerneuerung an und hilft gegen trockene Haut. 
Sie ist reich an Nährstoffen, Vitaminen, Eiweißen und ungesättigten Fettsäuren. 

1/2 Avocado (die zweite Hälfte schmeckt wunderbar auf Brot) 
2 Löffel Naturjoghurt 
1 TL Honig (bzw. Agaven-Dicksaft)

Die Avocado zu Brei verarbeiten und den Joghurt & Honig zugeben.
Alles gut miteinander verrühren. 
Großzügig im Gesicht verteilen und wieder 20 Minuten einwirken lassen. 


- Hafermaske 

Haferflocken regen unsere Wundheilung an, wirken beruhigend und entzündungshemmend.

1 EL zartschmelzende Haferflocken 
1 bis 2 TL Wasser (lauwarm) 
Ätherisches Öl (hier eignet sich besonders gut Zedernholzöl) 

Die Haferflocken mit dem Wasser vermengen. 
Das Öl hinzugeben und wieder gut umrühren. 
Die Maske auftragen und 15 Minuten wirken lassen.