Samstag, 26. Oktober 2019

Halloween


In 5 Tagen ist es endlich wieder soweit - Halloween!
Doch woher stammt eigentlich Halloween? Ich meine das wirklich echte. Wo nahm das alles seinen Anfang? 
Wozu die Kürbisse? 
Woher stammen die Monster? 
Wo entstand der Kult des Halloween? 
Und was genau ist Halloween eigentlich?
All diese Fragen und noch viele mehr beschäftigen mich bereits seit einer Weile. 

Hexen, Vampire, Werwölfe und vieles mehr haben mich seit jeher Interessiert - doch was haben diese mit dem Originalen Halloween zu tun? 

Was sind die Unterschiede zwischen dem anfänglichen und dem heutigen Halloween? 

Für mich hat dieser Tag einfach etwas magisches, etwas düsteres. 

Fangen wir also an all diese Fragen zu lösen. 



Halloween o.a. All Hallows' Eve (Abend vor Allerheiligen)

Man vermutet das unser heutiges Halloween auf den alten Traditionen der Kelten zurückzuführen ist.
Die Kelten waren damals in Schottland, Irland und noch anderen Europäischen Gebieten beheimatet. 
Bei den Kelten feierte man am 31. Oktober das "ende des Sommers" ein Totenfest das auf keltisch "Samhain" genannt wurde. 
Damit wurde der Winter eingeleitet. 

Sommer = Zeit des Lebens. 
Winter = Zeit des Todes.

Samhain ähnelt dem Mexikanischen "Tag der Toten" der am 1. November zelebriert wird. 
Am ende des Sommers verschmolzen die Zeit des Lebens und die Zeit des Todes miteinander, so bereiteten die Kelten Speisen für ihre verstorbenen Vorfahren und verspeisten diese symbolisch mit diesen. 
Bei den alten Kelten galt allerdings noch eine andere Zeitrechnung, so wurde der 31. Oktober erst viel später festgelegt - denn Samhain wurde anfänglich in der Nacht des 11. Vollmondes des Jahres gefeiert. 

Über die Zeit bekamen die Menschen Angst vor dem Tod. So entstanden die Kostüme. 
Die Menschen zogen sich schaurige Kleidung an um dem Tod vorzugaukeln bereits gestorben zu sein.
Zusätzlich wurden kleine Gaben vor die Haustüren gelegt um die bösen Geister zu besänftigen. 
Man sagt das die Priester der Kelten sogar Kinderopfer gefordert haben. Dies ist allerdings Legende. 

Im 19. Jahrundert wanderten Irische Nachfahren der Kelten in die USA aus, so verbreiteten sich die alten Traditionen. 
Der brauch von "Halloween" verbreitete sich in Kanada und den USA, sie veränderten sich immer weiter. 

Der Name "Halloween"
Er stammt zum Teil aus der Katholischen Religion. Am ersten November wurde über 1.100 Jahre das Fest der Allerheiligen gefeiert (Allerheiligen engl. = All Hallows).
Der 31. Oktober ist also der Tag vor Allerheiligen (All Hallows Evening) - daraus wurde letzt endlich Halloween.



Jack-O-Lantern
Die Geschichte (oder besser gesagt Legende) der ausgehöhten Kürbis Laternen mit schaurigen Gesichtern findet ihren Ursprung in Irland. 

Jack O. war ein Mann, der den Teufel überlistet haben soll.

Er hatte den Teufel gefangen und dieser versprach Jack ihn 10 Jahre lang in ruhe zu lassen wenn er ihn denn nur frei ließe. 
Jack ließ den Teufel frei und dieser hielt sein Wort. 
Am 31. Oktober 10 Jahre später wollte der Satan den Mann, der ihn einst gefangen hatte holen.

Als er kam um ihn zu holen bat Jack O. um eine letzte Mahlzeit - einen Apfel den der Teufel ihm von einem Baum pflücken sollte. 
Der Teufel kletterte auf einen Baum um den Apfel zu holen. Als er oben war, ritzte Jack ein Kreuz in die Rinde des Baumes, so das der Teufel nicht mehr herunterkam. 
Er war nun auf dem Baum gefangen. 
Der Teufel musste Jack O. das versprechen geben seine Seele nach dessen tot nicht in die Hölle zu sich zu holen. 

Als der Mann viele Jahre später starb war jedoch kein Platz für ihn im Himmel, da er ein sündiges Leben geführt hatte. 
Ebenso war ihm die Hölle verschlossen. 
Jack O. musste fortan als Untoter durch die Welt wandeln. 
Der Teufel hatte Mitleid mit dem Mann und gab ihm ein Stück glühende Kohle aus dem Höllenfeuer mit auf seinen Weg. 
Das Kohlestück legte Jack in eine ausgehöhlte Rübe.

Unsere heutigen Kürbis Laternen oder auch "Jack-O-Laternen" basieren auf dieser Sage. 
Die Fratzen in den Kürbissen sollen möglichst gruselig aussehen da wir sie vor unsere Haustüren stellen wie die Kelten einst ihre Opfergaben. 
Die Geister, Dämonen und alles böse soll so von uns Fern bleiben.

Nun, ich hoffe der Post hat euch gefallen. Mir haben die Recherchen auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht! 

Dies sind übrigens die Jack-O-Laternen vom letzten Jahr (rechts ist meine). 

Ich wünsche euch allen viel Spaß an Halloween, ob ihr es nun feiert oder eben auch nicht. 

Bis bald 
Eure AvisHasel 👿




Mittwoch, 23. Oktober 2019

Toffifee Muffins


Hallo ihr Lieben, 
der Herbst ist für mich eine der schönsten Zeiten des Jahres. 
Die vielen bunten Blätter, die Eichhörnchen die Eicheln sammeln für den Winter, die frische Herbstluft... 
Doch was ist der perfekte Snack im Herbst? 
Für mich ganz klar - Toffifee Muffins! 
Viel Spaß beim nach backen! 
PS. Sobald ich dieses Rezept meiner lieben Freundin umgewandelt habe wird auch eine vollkommen vegane Version dieser Muffins online kommen! 


Wir brauchen

♘ 200 Gramm Mehl 
♞ 50 Gramm gemahlene Mandeln 
♘ 3 EL Kakaopulver
♞ 3 TL Backpulver
♘ 2 Eier 
♞ 100 Gramm Zucker
♘ 80 ml Öl
♞ 300 Gramm Buttermilch 
♘ 12 Toffifees 
♞ 12 Backförmchen


So wird's gemacht

♘Eier, Zucker, Öl und Buttermilch verquirlen. 
♞Mehl, Mandeln, Kakao und Backpulver unterrühren.
♘Den Teig in die Förmchen füllen. 
♞Jedes Teigförmchen mit einem Toffifee toppen, diesen dabei leicht in den Teig drücken. 
♘Den Ofen auf 160°C vorheizen. 
♞Die Muffins für ca. 30 Minuten backe.

Übrigens - die Muffins schmecken auch ohne Mandeln ganz hervorragend! 
Ich wünsche euch einen guten Appetit! 
Eure AvisHasel 

Sonntag, 20. Oktober 2019

Vampire

Wie ihr sicherlich alle schon mitbekommen habt, liebe ich Halloween. 
In diesem Jahr habe ich beschlossen mich mal viel intensiver mit diesem Thema zu beschäftigen.
Und so kam ich letzt endlich zu den Vampiren. 
Ob nun Graf Dracula, Nosferatu oder meinetwegen auch Edward Cullen - jeder kennt Vampire. 
Aber woher kommt der Mythos der Blutsaugenden Nachtwesen? 
Ich bin dem ganzen mal auf die Spur gegangen! 


Sie leben im Schatten, in der Nacht weil die Sonne sie Umbringt. 
Knoblauch vertragen sie überhaupt nicht und ein Pfahl ins Herz bedeutet ebenfalls ihren tot (aber ehrlich, wen würde das nicht töten). 
Sie haben kein Spiegelbild und spitze Eckzähne die sie zum Blutsaugen brauchen. 
Ihre Opfer? Am liebsten Menschen! 
Dazu kommt noch ihre Fähigkeit sich in eine Fledermaus zu verwandeln. 

Aber was davon hat noch mit dem eigentlichen Mythos zu tun?

Je nach Kultur besitzen Vampire sogar Magische Fähigkeiten. Außerdem ist im Volksglauben verankert das ein Vampir meist ein wiederbelebter Menschlicher Leichnam ist. 

Woher stammt dieser Glaube? 
Vampir ähnliche Merkmale findet man schon seit Jahrhunderten und Jahrtausenden in fast allen Kulturen wieder. 
So schlug die Indische Göttin Kali ("Die Schwarze" Göttin des Todes, der Zerstörung und der Erneuerung) einem Dämon den Kopf ab und trank dessen Blut. 
Ich kann nur allen ans Herz legen mal ein bisschen über Kali zu recherchieren, sie ist ein wirklich interessantes Thema.
Bei den Azteken galt Blut als "die einzig wahre Nahrung für ihre Götter".

Die Sache mit dem Pflog. 
Im Jahre 1431 wurde in Transsylvanien Vlad der dritte geboren. 
Zu seinen Spitznamen gehörten unter anderem "Tepes - der Pfähler" und "Draculea - Sohn des Drachen". 
Er war ein grausamer Kriegsherr der dafür berüchtigt war seine Opfer zu Pfählen. 
Nach jeder Schlacht nahm Vlad sein abendliches Mahl umringt von Leichen ein und gelegentlich tunkte er dazu sein Brot in das Blut der sterbenden. 
1477 wurde der Kriegsherr getötet und in einem Kloster in Bukarest beigesetzt,
454 Jahre später öffnete jemand sein Grab, es war leer. 

Weibliche Vampire der Geschichte.
Die erste "Vampirin" wurde im 15. Jahrundert geboren. 
Gräfin Elisabeth Bathory von Ungarn lebte um 1560 herum und wollte ewig jung und schön bleiben. 
Dazu tötete sie viele junge Frauen um in ihrem Blut zu baden. 
Es waren über einhundert Mädchen. 
1610 hat man sie in ihrem Schlafzimmer nicht nur eingeschlossen, sondern eingemauert und nur durch einen kleinen Schlitz in der Wand ernährt. 
Sie verstarb 1614. 

Schlussfolgernd kann ich sagen der Mythos Vampir hat ganz sicher nicht nur einen Ursprung. 
Besonders durch die Literatur festigte sich das Bild des Vampirs in den Köpfen der Menschen. 
Übrigens, der Vampir "Dracula" basiert auf Vlad III.
Und die Bezeichnung Vampir? Zum ersten mal tauchte sie im 17. Jahrhundert in Polen und Russland auf. Woher sie aber wirklich stammt weiß keiner so genau. 

In den frühen Anfängen der Kulturellen Geschichte der Vampire galten sie noch nicht als Blutsauger, sie wurden als Untote die keine Ruhe fanden und Nachts aus ihren Gräbern stiegen angesehen. 
Sie wurden als Vorwand bzw. als Erklärung für plötzliche Tode, Unglücke und Epidemien verwendet. 
Wurde nun ein kürzlich verstorbener verdächtigt ein Vampir zu sein, wurde dessen Grab geöffnet und der Leichnam wurde "erneut getötet" und anschließend verbrannt. 


Die Vampir Fledermäuse...
...haben ihren Namen durch den Aberglauben erhälten. 
Sie sind übrigens die einzigen Lebewesen die sich ausschließlich durch das Blut anderer Tiere ernähren. 
Eine Fledermaus braucht pro Nachtflug ca. ein Schnapsglas voll Blut. 
Um ihren Opfern das Blut "auszusaugen" ritzen sie es mit ihren Klingen-scharfen Zähnen die Haut ihres Opfers an, ihr Speichel betäubt die Stelle derweilen. 
Das Blut wird dann mit der Zunge aufgeleckt. 
Im Jahr 1991 "attackierten" die Vampire 314 Einwohner eines kleinen Dorfes in Brasilien - drei Menschen starben. 
Aber keine Sorge, in Europa ist sie nicht verbreitet. 

Ich hoffe der Post hat euch gefallen. 
Habt ihr Wünsche zu besonderen Kreaturen der Nacht? 
Dann schreibt mir gerne! 
Ich wünsche euch eine schöne Herbstzeit, bis zum nächsten mal 
eure AvisHasel


Donnerstag, 17. Oktober 2019

Chilli-Con-Quinoa

Heute gibt es mal wieder ein Rezept! Juhu! 
Veganes Chilli mit dem ich sogar meine nicht Veganen/Vegetarischen Freunde überzeugen konnte. 
Ich wünsche euch viel Spaß beim nachkochen. 


Unsere Zutaten

200 Gramm Quinoa 
1 kleine Dose Kidney-Bohnen 
1 kleine Dose Mais 
Salz; Pfeffer; Chilli-Pulver; Paprika-Pulver 
1 kleine Zwiebel 
3 Knoblauchzehen 
5 TL Tomatenmark 
1 Dose / Tetrapak gehackte Tomaten
1 Paprika
300 ml Gemüsebrühe
Dazu schmeckt ein Ciabatta oder ein Fladenbrot 

Lasst uns kochen! 

Den Quinoa in der Gemüsebrühe kochen (15 Minuten).
In der Zwischenzeit den Knoblauch und die Zwiebel schälen und klein hacken. 
Die Paprika säubern und zerkleinern. 
Die Zwiebel- und Knoblauchwürfel anbraten. 
Die Paprika hinzugeben. 
Bei dem Mais und den Bohnen das Wasser abgießen und mit klarem Wasser abspühlen.
Das Tomatenmark und die gehackten Tomaten mit in die Pfanne geben. 
Quinoa sowie Bohnen und Mais hinzugeben.
Alles gut würzen und abschmecken.
Das ganze köcheln lassen. 
Servieren.

Das ganze eignet sich hervorragend als Mealprep! 
Bis zum nächsten mal 
Eure AvisHasel 


Sonntag, 13. Oktober 2019

Über Eichhörnchen und Füchse

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Hallo Ihr Lieben, 

mittlerweile ist der Herbst bei uns angekommen und da darf ein herbstlicher Post natürlich nicht fehlen! 

Da ich mich aber nicht entscheiden konnte gibt es heute einen Doppel-Post über Füchse und Eichhörnchen! 
Viel Spaß! 



#Eichhörnchen
Von Eichhörnchen gibt es weltweit rund 29 Arten von denen nur 3 in Europa verbreitet sind. 
Alle Hörnchen sind in Wäldern beheimatet und ernähren sich dort von Samen und Früchten. 
"Unser" Eichhörnchen - das Eurasische Eichhörnchen - wird auch Eichkätzchen, Eichhase ... oder Baumfuchs genannt. 
Sie wiegen zwischen 200 und 400 Gramm und ihr Körperbau hat sich optimal ihrer Lebensweise (klettern um zu Überleben) angepasst. 
Die Schwanzlänge des Hörnchens beträgt ca. 20 cm und ist von zwei Seiten behaart. 

Die allgemeine Behaarung des Eichhörnchens ist kurz und dicht, es beträgt ungefähr 8.000 bis 10.000 Haare pro cm².
Die Schwanzhaare sind zwischen 5 und 10 cm lang, die Ohrpinselhaare 3 bis 5 cm. 
Eichhörnchen sind Tagaktive Tiere die mit einem Sprung bis zu fünf Metern zurücklegen können. 

Zum schlafen und um ihre Jungen zu gebären bauen Eichhörnchen so genannte Kobel,
Zum Foto
hohlkugelförmige Nester. 

Diese befinden sich um die 6 Meter über dem Boden, auf einem Baum.
Der bau dieses Nestes dauert zwischen drei und fünf Tagen. 
Da Eichhörnchen recht oft umziehen bauen sie um die 8 Kobel und nutzen diese alle gleichzeitig. Wobei sie hierbei zwischen Kobel zum schlafen und zum ausruhen unterscheiden. Auch in verlassenen Spechthöhlen findet man sie oft. 
Eichhörnchen sind das ganze Jahr über aktiv - sie halten also keinen richtigen Winterschlaf. 
Ähnlich wie bei den Bären (hier geht es zum Post) halten Eichhörnchen nur eine so genannte Winterruhe. 
Diese flinken Tiere sind Einzelgänger, nur zur Paarungszeit tun sie sich zusammen. 
Die Paarung findet von Januar bis Februar statt, die Jungen kommen dann zwischen März und April zur Welt.
Die Jungtiere sind so genannte Nesthocker (nackt, taub und blind), erst nach 30 Tagen öffnen sie ihre Augen. 
Etwa 80 Prozent der Jungen überleben ihr erstes Jahr nicht. 
Die allgemeine Lebenserwartung eines Eichhörnchens liegt bei 3 Jahren. 

Hier ein kurzer Ausschnitt von Wikipedia zu Eichhörnchen:
Eichhörnchen legen im Herbst Vorräte für den Winter an. Dafür ist es wichtig, dass sie ausreichend Nahrung finden, um die Vorratslager zu füllen. Nicht immer gelingt dies, in strengen Wintern verhungern unter Umständen viele der Tiere. Sie vergraben die Nahrung entweder im Boden, oft in der Nähe von Baumwurzeln, oder verstauen sie in Rindenspalten oder Astgabeln als Wintervorrat. Im Kobel lagern sie keine Vorräte. Die Einlagerung im Boden erfolgt immer gleich: Loch scharren, Nahrung hineinlegen, zuscharren, die Erde festdrücken, mit der Schnauze nachstoßen.
Im Winter dienen die Vorräte oft als einzige Nahrungsquelle. Werden die eingegrabenen Vorräte vergessen, beginnen die Samen im Frühjahr zu keimen. Deshalb spricht man den Eichhörnchen eine wichtige Rolle bei der Erneuerung und Verjüngung des Waldes zu. Für das Wiederfinden der im Herbst gesammelten Nahrung ist der Geruchssinn sehr wichtig. Auch wenn sich Eichhörnchen einige ihrer vergrabenen Vorräte merken, sind sie doch nicht fähig, sich alle Verstecke einzuprägen.

#Füchse
Füchse, oder auch Echte Füchse, gehören der Gattung der Hunde an. Der bekannteste Fuchs ist mit Abstand - der Rotfuchs!  Daher widmen wir uns auch diesem. 
Männchen - Gewicht: 5,5 bis 7,7 Kilogramm - Körperlänge (ohne Schwanz): 65 bis 75 cm.
Weibchen - Gewicht: 5 bis 6,5 Kilogramm - Körperlänge (ohne Schwanz): 62 bis 68 cm. 
Die Schwanzlänge beträgt bei beiden Geschlechtern 30 bis 42 cm. 
In Gefangenschaft kann ein Fuchs bis zu 14 Jahre alt werden, durch die Jagd und vermehrte Wildunfälle liegt die Lebenserwartung von frei lebenden Füchsen zwischen 1 und 4 Jahren. Nur 5% der Tiere werden älter als 4. 
Rotfüchse schlafen und gebären in so genannten "Fuchshöhlen" eine Erdbaude bestehend aus einer "Hauptröhre" einem "Kessel" und mehreren "Fluchtröhren".
Das Männchen (der Rüde) ist von Dezember bis März "befruchtungsfähig" das Weibchen hingegen (die Fähe) nur zwei bis drei Tage im Januar/Februar. In dieser Zeit findet die Paarung statt. 
Die Fähre trägt ungefähr 50 Tage dann bringt sie um die 4 oder 6 Jungen zur Welt. Die Welpen wiegen um die 100 Gramm und sind ebenfalls Blind. Anders als die Eichhörnchen haben die Jungtiere ein wolliges Fell. Es dauert ungefähr zwei Wochen bis die Jungfüchse ihre Augen öffnen. In der Zeit nach der Geburt verlässt das Weibchen kaum den Bau und der Rüde ist für die Versorgung mit Futter (Mäusen, Kaninchen, Aas ... Füchse sind Allesfresser) zuständig. Erziehung ist bei den Rotfüchsen gemeinsame Sache, ist eine Fähe Alleinerziehende Mutter - dann nur weil der Rüde verstorben ist.
Bis die Welpen ihre Milchzähne bekommen werden sie gesäugt, sobald die Zähne da sind steigen sie auf feste Nahrung um und haben das Bedürfnis auf harten Gegenständen herumzukauen wie zum Beispiel auf Stöcken.

Ich persönlich finde das Füchse sehr stolze und anmutige Tiere sind und bin ein großer Fan von ihnen. Umso bedauerlicher finde ich daher die immer noch andauernden Hetzjagden oder das schießen zum Spaß. Diese Tiere haben einfach mehr Respekt verdient. 
Zum Foto

Ich hoffe euch hat dieser Post gefallen. Ich wünsche euch allen das Ihr gut durch den Herbst kommt und vielleicht konnte ich euch ja auch ein bisschen für Eichhörnchen und Füchse Interessieren. 
Bis zum nächsten Post. 

Eure AvisHasel 

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