Samstag, 22. Juni 2019

Gesündere Alternativen zu Fast Food









Hallo ihr Lieben, 

vielleicht habt ihr meinen Post "Nährwerte bei McDonalds" schon gelesen. 
Wenn nicht - einfach mal rein schauen. 

Nun, heute gibt es einen neuen Wunschpost! 
Gesündere Alternativen zum beliebten  Fast Food. 
Ich wünsche euch viel Spaß! 

Salat statt Burger? 
Dieser tausch ist nicht gerecht? Dann probiert auf jeden Fall den Big Mac Salat! 
Die Angaben beziehen sich auf eine Mittlere Portion, für alle Low-Carb Fans - lasst die Brötchen einfach weg. 
Zutaten: 
500g gehacktes (für die Veganer und Veggis - einfach auf Tofu Hack umstellen)
6 Burgerbrötchen mit Sesam 
1/2 Eisbergsalat
150 g Gewürzgurken 
Schmelzkäse Cheddar - Scheiben (ungefähr eine halbe Packung) 
Salz und Pfeffer 

Zutaten für die Soße:
120 Gramm Schmand
120 Gramm Mayo
25 Gramm klein gehackte Gewürzgurken 
20 Gramm klein gehackte Zwiebeln 
1 EL Tomatenmark
1 EL Weißweinessig
Zucker und Salz 

Zunächst das Gehackte mit Salz und Pfeffer scharf anbraten. 
Die Brötchen halbieren und Toasten, anschließend in Würfel schneiden. 4 Obere hälften bleiben von dem Würfelvorgang verschont.
Die Gurken werden in dünne Scheiben geschnitten und der Salat grob gehackt. 

Die Soße: 
Alle Zutaten vermengen und mit Salz und Zucker abschmecken. Fertig. 

Nun benötigen wir eine große Schüssel.
Den Boden mit 1/3 der Würfel aus Brötchen auslegen und abwechselnd Salat, Gurken, Hack, Soße, Käse und Brötchen darauf Stapeln.
Am ende die Brötchen Oberseiten auf den Salat legen und fertig. 


Gemixt, nicht geschüttelt!
Seit Jahren hat sich neben Pommes und Burgern auch der Milchshake in Fast Food Restaurants etabliert. 
Diesen könnt ihr ganz frisch zuhause selber machen - ihr benötigt lediglich einen Stabmixer. 
Zutaten:
250 Gramm Naturjoghurt (eine gute Alternative sind die Joghurts von Alpro auf Soja Basis).
Zwischen 100 und 150 ml Milch (hier sind Naturdrinks wie zum Beispiel mit Mandel hervorragend geeignet).
Erdbeeren (können auch gefrorene sein). 
Süßstoff (bei Bedarf). 

Die Zutaten in einem Rührbecher oder einer Schale vermengen und mit dem Pürierstab alles vermixen. 

Wie soll ich abnehmen wenn immer der Salat aus dem Döner fällt?
Mittlerweile findet man an jeder Ecke einen Dönerladen. 
Was hindert uns daran einfach Zuhause einen leckeren Döner + Soße zu zaubern? 
Gut, wir sind nicht Harry Potter - wobei ich mir nicht vorstellen kann das er so gut kochen konnte, bei der Wohnsituation.
Die Antwort lautet aber natürlich: Nichts! 
Hier kommt ein Rezept für einen leckeren Gemüsedöner Marke Eigenbau. 
Zutaten:
Erster Block
1 fertiges Fladenbrot (wir sind ja schließlich nicht Rons Mutter Molly). 
70 g Rotkraut
1 Tomate
1/4 Salatgurke (Bio) 
Eine Prise Salz 
Zitronensaft (ca. 1 Esslöffel)  

Zweiter Block - Gemüseteil
1 Zucchini 
1 Gelbe Paprika 
1/2 Aubergine 
1 Zwiebel 
1/2 TL Paprikapulver 
1 EL Essig
2 EL Olivenöl 
1/2 TL Salz 

Dritter Block - Sauce
200g Sojajoghurt 
3 Knoblauchzehen (je nachdem wie gerne du Knoblauch magst, bei mir geht nichts unter drei Zehen)
1/2 TL Salz
2 TL Dill (egal ob frisch, getrocknet oder Schock gefrostet) 
1 TL Olivenöl 
1 EL Zitronensaft 

Zutaten aus Block II
Wir schneiden - Zucchini, Zwiebel, Aubergine und Paprika - in Stücke (ca. 3 cm) 
Olivenöl in eine Pfanne geben und alles kurz anbraten.
Gewürze und Salz hinzufügen - mit Wasser (50 ml) und dem Essig ablöschen. 
Schmoren lassen bis die Flüssigkeit verdampft ist. 

Zutaten aus Block III
Alle Zutaten - bis auf den Knoblauch vermengen - den Knobi pressen und hinzufügen. 

Zutaten aus Block I
Zunächst das Rotkraut in Streifenschneiden und marinieren (dazu mit Salzu und Zitronensaft in den Händen kneten). 
Das Gemüse - Tomate und Gurke - in Scheiben schneiden. 

Das Brot aufschneiden, mit unseren fertigen Zutaten füllen und mit der Sauce toppen. 

Fries before Guys! 
Es wäre jetzt natürlich einfach zu sagen wir schneiden Kartoffeln und backen sie im Backofen. Aber dann bräuchten die beliebten Pommes keine eigene Rezept Spalte. 
Die Pommes Variation die ich euch heute Vorstelle ist mal wieder ganz was ausgefallenes. 
Zutaten:
Eine mittelgroße Zucchini 
Eine Tasse zerkleinerte Kichererbsen (wie Paniermehl) 
Eine halbe Tasse Brotkrumen
1 TL Paprikapulver
1/2 TL Knoblauchgranulat 
1 TL Salz (möglichst Meersalz) 
2 1/2 TL geschrotete Leinsamen
Eine halbe Tasse ungesüßte Mandelmilch 

Brotkrumen, Kichererbsen, Paprika, Knoblauch und Salz in einer Schüssel vermengen. 
In einer anderen Schüssel die Leinsamen mit der Milch verrühren und kurz ruhen lassen, so entsteht der Ei-Ersatz zum Panieren. 
Nach ca. 5 Minuten die Zucchini Streifen in den Ei-Ersatz tunken und danach mit unserer Kichererbsen-Brotkrumen Mischung panieren. 
Die Pommes auf einem ausgelegtes Blech anordnen. 
Den Ofen auf 200 Grad Celsius vorheizen. 
Die Pommes für 20 bis 30 Minuten golden backen. 

Zum Schluss möchte ich allen danken die meine Umfrage "was ist euer lieblings Fast Food" beantwortet haben. 
Durch meine riesen Auswahl, wird bald ein zweiter Teil folgen! 
Ihr möchtet Alternativen zu eurem lieblings Fast Food auf meinem Blog sehen?
Dann schreibt mir auf Instagram - @asongofhealth_yfood_andfitness.


Danke auch an die jenigen die "Fast Food" nicht als unbedingt schlecht, sondern wirklich als schnelles essen für zwischendurch angesehen haben. Unter anderem erreichten mich Nachrichten wie "Früchte" und "Banane". 
Das fand ich sehr interessant und es hat mich auch zum Nachdenken angeregt - Vielen Dank! 

Ich hoffe euch hat der heutige Post gefallen. 
Bis zum nächsten mal, 
eure AvisHasel

Mittwoch, 19. Juni 2019

Adipositas

Hallo ihr Lieben, 

aus Gründen möchte ich heute über "Adipositas" oder ohne Fachchinesisch "Fettleibigkeit" schreiben. 
Adipositas von lat. adeps „Fett“.

Ich habe neulich ein Buch gelesen dessen Autorin früher einmal Adipös war. 
Die Autorin war mir nicht gerade Sympatisch, gerade weil sie der Auffassung ist das Selbstliebe ungesund sei gerade wenn man Dick ist. 
Jedoch hat mich die Geschichte der Fettleibigkeit schon neugierig gemacht, dass kann natürlich auch damit zu tun haben das ich früher auch schwer Übergewichtig war. 


Als erstes habe ich mich gefragt "Ab wann ist man adipös?"
Zunächst müssen wir dazu wissen dass es 3 Stufen der Adipositas gibt (Grad I, Grad II, Grad III). 
Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) definiert die Grade in BMI (Body-Mass-Index) und sieht wie folgt aus:
Grad I entspricht einem BMI ab 30.
Grad II entspricht einem BMI ab 35. 
Grad III entspricht einem BMI ab 40 (extreme Adipositas).

Euren BMI könnt ihr ganz einfach mit einer Formel berechnen. 
Nehmt euer Körpergewicht in Kilogramm, geteilt durch die Größe in Metern zum Quadrat. 

Beispiel: 
Größe 1,60 Meter. 
Gewicht 65 Kilogramm. 

1,60 m x 1,60 m = 2,56
65 Kg : 2,56 = 25,4 BMI

Mit diesem Wert liegt man übrigens im leichten Übergewicht, denn: 
Ein BMI unter 18,5 bedeutet Untergewicht.
Ein BMI zwischen 18,6 und 24,9 bedeutet Normalgewicht.
Und ein BMI zwischen 25 und 29,9 bedeutet Übergewicht.


Meine nächste Frage war "Wird Adipositas von noch etwas anderem als falscher Ernährung verursacht?".
Ja, es gibt tatsächlich einige Faktoren die Adipositas "auslösen" bzw. "begünstigen".

  • Genetische Veranlagung.
  • Mangel an Bewegung.
  • Stress (zum Beispiel Frustrationssituationen).
  • Bestimmte Medikamente (wie zum Beispiel Kortision die Gewichtszunahme fördert).
  • Erkrankungen wie Schilddrüsenunterfunktion, Depressionen oder Essstörungen. 
  • Wenn essen ständig zur Verfügung steht. 

Frage Nummer drei war für mich "Was sind Folgen und Folgeerkrankungen von Adipositas?"
  • Bluthochdruck (ist eine Begleiterkrankung, sinkt der BMI sinkt meist auch der Bluthochdruck).
  • Herzinfarkte (erhöhtes Risiko).
  • Zuckerkrankheit (Typ-2-Diabetes).
  • Depressionenund verminderter Selbstwert.
  • Erhöhte Blutfettwerte. 
  • Athrose.
  • Rückenschmerzen.
  • Schlaganfälle (erhöhtes Risiko).
  • Atemaussetzer in der Nacht (Schlafapnoe-Syndrom).
  • Unfruchtbarkeit sowie Komplikationen bei Schwangerschaft und Geburt. 
  • Potenzstörungen. 
  • Krebs. Hierbei Zitiere ich einen Ausschnitt eines Artikels der Apotheken-Umschau: 
"Studien belegen einen Zusammenhang zwischen steigendem Körpergewicht und vermehrtem Auftreten von Krebs. Bei Frauen geht es dabei vor allem um Gebärmutter-, Bauchspeicheldrüsen-, Gallenblasen- und Brustkrebs nach den Wechseljahren. Bei beiden Geschlechtern erhöht sich das Risiko für Speiseröhren-, Nierenzell- und Darmkrebs. Das höhere Krebsrisiko resultiert wahrscheinlich aus Veränderungen bestimmter Hormone infolge der Fettleibigkeit. Adipositas als Risikofaktor ist inzwischen für 13 Tumorarten gesichert und für sechs bis 10 Prozent aller Krebserkrankungen verantwortlich."

Wie ihr seht ist Adipositas eine wirklich ernst zunehmende Sache! 
Zu sagen man solle sich und seinen Körper deswegen nicht Lieben finde ich jedoch weiterhin Grenzwertig.

Nun, ich hoffe der Post hat euch gefallen und euch aufgeklärt. 
Bis zum nächsten mal, 
eure AvisHasel